Bei der effizienten und kostengünstigen Herstellung von Chlor, Ätznatron oder Wasserstoff mithilfe der Elektrolyse wird das Membranverfahren zur bevorzugten Methode, die auf einem reduzierten Energieverbrauch, geringeren Investitionskosten und einem gesenkten Umweltrisiko basiert.
Beim Entwurf einer Membranzelle wird eine gleichmäßige Spannung über das Elektrolyt abgegeben. Dies wird am besten erreicht, indem der Spalt zwischen den Elektroden minimiert wird. Wenn der Spalt jedoch sehr klein ist, können Gasblasen zwischen den Elektroden und der Membran entstehen, was zu einem Spannungsungleichgewicht innerhalb der Zelle führt.
Um eine gleichmäßigere Verteilung der Betriebsspannung zu erreichen, werden hervorragende Resultate erzielt, wenn der Spalt zwischen der Kathode und dem Stromverteiler mit einem elastischen Element wie einem Nickeldrahtgestrick gefüllt wird.
Das Drahtgestrick ist stark, flexibel und elastisch und besteht aus ineinandergreifenden Drahtschlaufen, die dem Drahtgestrick eine Elastizität oder „Federung“ verleihen. Das Drahtgestrick ist hitze- und korrosionsbeständig und eignet sich daher ideal für Anwendungen in der Elektrochemie und in Brennstoffzellen, bei denen harsche Umgebungsbedingungen den Einsatz anderer Materialien ausschließen.
Das Drahtgestrick kann aus einer Reihe von Materialien hergestellt werden, darunter Metalle, Kunststoffe und Keramikmaterialien. Das Gestrick kann auch aus Drähten mit unterschiedlichem Durchmesser, unterschiedlicher Dichte und unterschiedlichem Stichmuster unter Verwendung unterschiedlicher Strickstrukturen und Umformtechniken produziert werden. Der Maschentyp kann auf die individuellen Anforderungen oder die Betriebsumgebung angepasst werden.
Das Design des elastischen Elements aus Drahtgestrick spielt eine grundlegende Rolle beim Betrieb einer Membranzelle mit Nullspalt. Es besteht aus einer komplexen Anordnung von Nickeldrähten, die in einer präzisen Form profiliert sind, um die erforderliche elastische Reaktion zu erzielen, die für einen guten elektrischen Kontakt notwendig ist.
Die Konstruktionseigenschaften sind an verschiedene verfügbare Spalte angepasst, um einen konstanten mechanischen Druck auf die Membran auszuüben, ohne deren mechanische Integrität zu beeinflussen. Die elastischen Eigenschaften des Gestricks werden ausgewählt, um sowohl den elektrischen Kontakt als auch die gute Beständigkeit gegen Druckschwankungen oder Gegendruck zu verbessern.
Das Gestrick wirkt auch als Druckausgleich, lässt sich leicht komprimieren und weist eine hohe Elastizität auf, die einen „federartigen“ elastischen Speicher und eine entsprechende Reaktion bietet. Die „federartige“ Natur des Gestricks stellt auch sicher, dass der Zellklemmendruck gleichmäßig verteilt ist und eine gleichmäßige Festigkeit über einem bestimmten Bereich geboten wird, wodurch ein effektiver elektrischer Kontakt über die gesamte Elektrodenoberfläche hergestellt wird, während lokale Bereiche mit zu hohem oder zu niedrigem Druck minimiert werden.
Seine offene Struktur ermöglicht einen einfachen Zugang des Elektrolyts zur Elektrode und ein leichtes Entweichen des Elektrodenprodukts, gleichgültig, ob es sich um Gas oder Flüssigkeit handelt. Es besteht entweder ein kleiner oder gar kein Widerstand gegenüber dem Gas- oder Elektrolytfluss durch den komprimierten Kollektor.
Diese Flexibilität bedeutet, dass es für eine Reihe von Anwendungen gut geeignet ist, darunter: Elektrochemie, Brennstoffzellen, Strom zu gasförmigen alkalischen Elektrolyseurzellen, zwischen Schichten in Brennstoffzellenstapeln oder modularen Brennstoffzellenpatronen oder -stapeln.
Für weitere Informationen über Drahtgestricke und ihre vielfältigen Anwendungen wenden Sie sich bitte an ein Mitglied des Teams unter info@knitmesh.com oder kontaktieren Sie uns über unsere Social-Media-Seiten.